Die Körpersprache der Hunde
- glueckspfoten-baye
- 7. Apr.
- 1 Min. Lesezeit

Teil 2: Entspannung und Wohlbefinden
Ein entspannter Hund ist leicht zu erkennen – oder etwa nicht? Viele Hundebesitzer denken, dass ein wedelnder Schwanz automatisch Freude bedeutet. Doch Entspannung zeigt sich auf viele verschiedene Arten. In diesem Teil werfen wir einen genaueren Blick auf die typischen Signale eines entspannten und zufriedenen Hundes.
Woran erkennt man einen entspannten Hund?
Ein Hund, der sich wohlfühlt, zeigt meist folgende Körpersprache:
Lockere Körperhaltung: Die Muskeln sind entspannt, der Hund steht oder liegt in einer natürlichen Haltung.
Ruhige Atmung: Eine gleichmäßige, ruhige Atmung deutet auf Wohlbefinden hin.
Weiche Gesichtszüge: Die Augen sind leicht geöffnet oder halb geschlossen, der Mund kann locker geöffnet sein.
Schwanzbewegungen: Ein langsames, weiches Wedeln oder eine neutral getragene Rute spricht für Entspannung.
Entspannte Ohren: Diese befinden sich in einer natürlichen Position und sind nicht angespannt nach vorne oder hinten gerichtet.
Missverständnisse vermeiden
Nicht alle vermeintlich positiven Signale bedeuten automatisch Entspannung. Ein Hund kann mit dem Schwanz wedeln und trotzdem angespannt sein. Auch ein Hund, der sich auf den Rücken rollt, zeigt nicht immer Unterwürfigkeit – oft ist das einfach eine entspannte Ruheposition.
Fazit
Das Erkennen von Entspannungssignalen hilft uns, die Bedürfnisse unseres Hundes besser zu verstehen und ihm eine angenehme Umgebung zu schaffen. Im nächsten Teil dieser Reihe widmen wir uns den Zeichen von Unsicherheit und Stress – denn nicht jeder Stress ist sofort offensichtlich.
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