top of page

Wie beeinflusst das Wetter unsere Hunde?

Aktualisiert: 29. März



Das Wetter hat nicht nur Einfluss auf unsere eigene Stimmung und Aktivität, sondern auch auf unsere Hunde. Von heißen Sommertagen bis hin zu kalten Wintermonaten – das Wetter kann das Wohlbefinden, das Verhalten und die Gesundheit unserer Vierbeiner erheblich beeinflussen. In diesem Blogbeitrag schauen wir uns an, wie verschiedene Wetterbedingungen auf Hunde wirken und was wir als Halter beachten sollten.



1. Hitze und Sommerwetter


Hohe Temperaturen können für Hunde schnell zur Belastung werden, denn sie schwitzen nicht wie wir Menschen, sondern regulieren ihre Körpertemperatur hauptsächlich durch Hecheln.


Typische Auswirkungen:

- Erhöhtes Hecheln und geringere Aktivität

- Risiko für Hitzschlag, besonders bei kurznasigen Rassen

- Heiße Asphaltböden können die Pfoten verletzen


Tipps:

- Spaziergänge in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verlegen

- Immer ausreichend frisches Wasser bereitstellen

- Schattenplätze und Abkühlungsmöglichkeiten anbieten



2. Kälte und Wintereinflüsse


Während einige Hunde mit dichtem Fell die Kälte lieben, frieren andere schnell. Besonders kleine, kurzhaarige oder ältere Hunde sind empfindlicher gegenüber niedrigen Temperaturen.


Typische Auswirkungen:

- Zittern, Unwohlsein oder Vermeidung von Spaziergängen

- Gefahr von Unterkühlung oder Erfrierungen

- Trockene Haut durch Heizungsluft


Tipps:

- Bei Bedarf Hundemäntel für kurzhaarige Rassen nutzen

- Pfoten mit Vaseline oder speziellen Balsamen vor Streusalz schützen

- Spaziergänge kürzer halten und für Bewegung in der Wohnung sorgen




3. Regen und Nässe


Viele Hunde mögen Regen nicht, da sie sich unwohl fühlen oder frieren. Andere lieben es, durch Pfützen zu toben. Doch nasses Fell kann auch gesundheitliche Risiken mit sich bringen.


Typische Auswirkungen:

- Manche Hunde verweigern den Spaziergang

- Erhöhte Anfälligkeit für Erkältungen und Hautprobleme

- Schlammige Pfoten und schmutziges Fell


Tipps:

- Leichte Regenmäntel können helfen

- Nach dem Spaziergang Fell und Pfoten gut abtrocknen

- Kuschelige Liegeplätze zum Aufwärmen anbieten



4. Gewitter und Wetterumschwünge


Gewitter und plötzliche Wetterveränderungen können bei Hunden Stress und Angst auslösen. Besonders sensible Hunde reagieren auf Luftdruckschwankungen oder laute Donnergeräusche.


Typische Auswirkungen:

- Unruhe, Zittern oder Verstecken

- Winseln oder Bellen aus Angst

- Erhöhter Fluchtinstinkt


Tipps:

- Beruhigende Rückzugsorte schaffen

- Ruhig bleiben und dem Hund Sicherheit vermitteln

- Falls nötig, gezieltes Training zur Geräuschdesensibilisierung durchführen




Fazit


Das Wetter beeinflusst unsere Hunde auf viele verschiedene Weisen. Während manche Wetterlagen für sie angenehm sind, können andere zu Stress oder gesundheitlichen Problemen führen. Als verantwortungsvolle Halter sollten wir die Bedürfnisse unserer Hunde je nach Wetterlage anpassen und für ihr Wohlbefinden sorgen.


Hast du Fragen oder möchtest deine Erfahrungen teilen? Schreibe es in die Kommentare!

 
 
 

Comments

Rated 0 out of 5 stars.
No ratings yet

Add a rating

©2023 von Glückspfoten Bayern. Erstellt mit Wix.com

bottom of page